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  • Peter Zeitlhofer

Wandern am Wasserfall

Auf den Spuren des Wassers in Bad Gastein

Müsste man die Ortschaft Bad Gastein mit einem der Elemente beschreiben, es wäre ohne Zweifel das Wasser. Natürlich, auch imposante Felsen und Berge prägen das Bild des dramatisch gelegenen Ortes im Salzburger Pongau, doch erst das Wasser, anfangs noch still, dann prickelnd und schließlich tosend laut, macht die Einzigartigkeit hier aus. Und wo sonst könnte man sich dem Wasser in all seiner wilden Schönheit und Kraft besser nähern, als auf einer kurzen, intensiven Wanderung durch Bad Gastein und dem hier beginnenden Wasserfallweg. Viel zu lang stand diese schon auf meiner Bucket-List.



Ein guter Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Eine Weisheit, der schon meine Großmutter Vertrauen schenkte und an die ich bis heute zu 100 Prozent glaube. Was gibt es auch Gemütlicheres, als in der Früh in der Sonne zu sitzen, der Welt um mich beim Erwachen zuzusehen und den vor einem liegenden Tag schon im Geiste zu durchleben. Also sitze ich an diesem Sommertag auf der Frühstücksterrasse meines Hotels in Bad Gastein, bewundere die umliegenden Gipfel, schaue den Menschen mit ihren bunten Rucksäcken beim Aufbrechen zu und freue mich, endlich wieder einmal hier zu sein. Es gibt wirklich viele schöne Orte in den Bergen, doch diesem hier wohnt schon ein ganz besonderer Zauber inne. Liegt es an der Lage am steilen Hang, den dramatisch ansteigenden Hängen rundum, den Hotels und Pensionen, die noch heute ihre Geschichten eines längst vergangenen Kaiserreichs erzählen, oder aber auch am ständig hörbaren Wasserfall, der tosend durch das Ortszentrum fällt? Wahrscheinlich ist es eine Mischung von alledem. Hier geht's zur Geschichte.

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