Eine Wanderung in die Welt des Wassers und der Felsen
Eine Wanderung mit einem echten Ranger im Nationalpark Hohe Tauern? Was wie der Inhalt einer Abenteuer-Dokumentation im Fernsehen klingt, wird im Gasteinertal für Gäste regelmäßig zur Wirklichkeit. Und ja, ein Abenteuer der besonderen Art wartete auf mich, als ich mit Nationalpark Ranger Hans Naglmayr zu den Bockhartseen marschierte, Wurzeln kaute, aus Quellen trank, entlegene Wasserfälle ungeahnter Schönheit bestaunte, barfuß durchs Moor ging und ein Tal für mich entdeckte, dass einen zum Staunen bringt und seinen stolzen Namen sicherlich nicht ohne Grund trägt. Was für ein Tag im Gasteinertal. Doch Vorsicht! Akute Nachahmungsgefahr für Leser dieser Geschichte.
Dass ein Tal mit dem klingenden Namen Nassfeld nicht gerade durch wüstenähnliche Trockenheit seinem Namen alle Ehre machen würde, das dachte ich mir schon bei meiner Anreise ins schöne Gasteinertal. Trotzdem staunte ich nicht schlecht, als ich oben in Sportgastein die ersten Blicke auf dieses wunderschöne Fleckchen Erde warf und vor mir unzählige Bäche und Wasserfälle in der Sonne um die Wette funkelten. Ja, richtig gehört, Wasserfälle. Denn das Nassfeld ist nicht nur als der schönste Talschluss im Nationalpark Hohe Tauern bekannt, sondern ist auch ein Paradies für all jene, die dem fallenden Wasser stundenlang zusehen können. So wie ich. Hier geht's zur Geschichte.
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