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  • Peter Zeitlhofer

Schnee, Matsch und neue Helden

Zum zweiten Mal nach acht Jahren fanden die UCI Mountainbike Weltmeisterschaften in Saalfelden Leogang statt. Neben den bereits seit Längerem angesetzten Wettkämpfen im Downhill, standen mit Cross Country und E-Mountainbike zwei weitere Disziplinen auf dem Programm, die aufgrund einer Absage aus dem deutschen Albstadt in den Pinzgau verpflanzt wurden. Aus der WM wurde innerhalb kürzester Zeit eine Dreifach-WM.  Fünf Tage voller Hoffnung, strahlender Sieger, Schnee und Matsch. Ein Zeichen, dass auch in schwierigen Zeiten große Dinge möglich sind.


©Moritz Ablinger

2020, ein Jahr in dem kein Stein auf dem anderen blieb und in dem sich nur die behaupten konnten, die sich schnell an die neue Normalität anpassen konnten. Wie gut, dass man in Saalfelden Leogang ganz genau weiß, wie Bike-Großveranstaltungen funktionieren. Und auch wenn in diesem Jahr auf Fans und Zuseher gänzlich verzichtet werden musste, so war es dennoch eine Dreifach-WM, die weder die rund 700 Sportlerinnen und Sportler, noch die vielen Helfer und Funktionäre je vergessen werden. „Es war ein sehr langer Weg bis hierher und ich bin sehr stolz auf das Team. Wir können zufrieden auf eine erfolgreiche WM blicken“, so WM-Veranstalter Marco Pointner kurz nach der letzten Siegerehrung.


 

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